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Bischof und Oberbürgermeister besuchen Gemeinschaftsunterkunft

Interessierten Besuch bekamen die BewohnerInnen, Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen der Flüchtlingsunterkunft (GU) in der Wik am 3. Juni. Bischof Gothart Magaard machte eine Runde durch den Kirchenkreis Altholstein, um sich über die kirchliche und diakonische Arbeit mit Flüchtlingen zu informieren. Zu seinem Besuch in der von der Diakonie Altholstein betreuten GU kam auch Kiels Oberbürgermeister und damit Hausherr Ulf Kämpfer dazu.

In der GU leben aktuell über 500 Flüchtlinge, die auf eine Entscheidung in ihrem Asylverfahren warten oder noch nicht mal die Gelegenheit hatten, einen Antrag auf Asyl zu stellen. Die Ungewissheit und das Warten sind für die BewohnerInnen nicht immer leicht zu ertragen. Die BeraterInnen, SprachmittlerInnen und Hausmeister unterstützen im Alltag und sorgen für die Vernetzung in den Stadtteil. Eine lebendige Gruppe von Ehrenamtlichen bietet von der Malgruppe über Sprachkurse bis zur Fahrradwerkstatt Freizeitaktivitäten an.

In eigenen Angeboten und Räumen für die alleinstehenden Frauen aber auch in einer Männergruppe sollen alle Gruppen in der Unterkunft Orte finden, an denen ihre Interessen und Bedürfnisse einen Raum finden. Gleichzeitig sorgen diese Treffpunkte für ein friedliches Miteinander der Nachbarn, über Nationalitäten und Religionen hinweg.

Bischof Magaard zeigte sich beeindruckt von dem Team, das genau wie die BewohnerInnen aus den unterschiedlichen Ecken der Welt kommt und unterschiedlichen Religionen angehört. Eines eint sie: Die unübersehbar gute Laune und der Spaß an der gemeinsamen Arbeit.

 

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Herzliche Begrüßung: Ein Sprecher der Bewohner heißt Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (li) und Bischof Gothart Magaard (re) willkommen.

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