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Diakonie begrüßt neue Mitarbeitende

(Neumünster) Bis auf den letzten Platz war die Anscharkirche im Herzen Neumünsters gefüllt, als die Diakonie Altholstein am 20. Juli in ihrem Jahresgottesdienst die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feierlich in ihren Dienst einführte. Den rund hundert „Neuen“ aus der ambulanten und stationären Pflege, Beratungsstellen, Bildungsangeboten und Verwaltung sprachen ihre Leitungskräfte und Propst Kurt Riecke einen Segen zu. Sie alle hatten im vergangenen Jahr ihren Dienst bei der Diakonie begonnen.

Der Jahresgottesdienst hat eine mehr als 16jährige Tradition bei der Diakonie Altholstein. Er bietet den gut tausend Diakonie-Mitarbeitern zwischen Kiel, Nortorf und Norderstedt jedes Jahr im Sommer die Gelegenheit, sich mal außerhalb von Dienstbesprechungen und Fortbildungen zu treffen. Viele begleiten die „Neuen“ aus der eigenen Einrichtung bei der Einführung, auch Partner, Eltern und Kinder teilten den feierlichen Moment.

„Wenn das Glück vorbei kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen“, zitierte Propst Riecke einen Romantitel in seiner Predigt. Statt Stühlen gab es erst Kirchen- und später Bierbänke für die Mitarbeiter, die nach dem Gottesdienst gemeinsam auf dem Rasen hinter der Kirche weiter feierten. Die „diakonische Gemeinde“, wie Geschäftsführer Heinrich Deicke sie nannte, hatte schon zu Beginn des Nachmittags Improvisationstalent bewiesen, als Propst Riecke wegen zahlreicher Staus erst eine Viertelstunde nach Beginn des Gottesdienstes eintraf. Der war dann umso lebhafter, mit viel Gesang, Gelächter und Applaus. „Die Zeit verging wie im Fluge“, wunderte sich hinterher Melanie Möller, die als Verwaltungskraft für die Palliativpflege arbeitet und ebenfalls eingesegnet wurde. „Unser Glück sind die vielen engagierten Mitarbeiter“, war sich Geschäftsführer Deicke am Ende des Tages sicher.

 

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