Parken für einen guten Zweck: 1300 Euro für die Bahnhofsmission

(Kiel) An vier Adventssamstagen öffnete die Provinzial ihre Parkplätze am Sophienblatt in unmittelbarer Bahnhofsnähe einmal mehr für einen guten Zweck und entlastete so viele Autofahrer bei der lästigen Parkplatzsuche in der rappelvollen Innenstadt. Freundlich gebeten wurde lediglich um einen kleinen Obolus für einen guten Zweck, um die Arbeit der Kieler Bahnhofsmission zu unterstützen. Das stolze Ergebnis: 1300 Euro kamen so zusammen.

Kerstin David, Betriebsratsvorsitzende der Provinzial Nord Brandkasse, übergab den Scheck jetzt an Gert Rathje, Leiter der Bahnhofsmissionen in der Diakonie Altholstein, sowie seinen Mitarbeitern Andreas Hainke und Karin Sacré.

„Insgesamt 35 Kolleginnen und Kollegen haben sich an ihrem freien Samstag in ihrer Freizeit gern zur Verfügung gestellt und bei Wind und Wetter fleißig Spenden gesammelt", freute sich Kerstin David über den Einsatz aus der Belegschaft. Bereits zum 23. Mal hatte der Betriebsrat des Versicherers zu dieser besonderen Form der Nachbarschaftshilfe aufgerufen.

„Diese langjährige Treue ist etwas Besonderes. Wir freuen uns sehr über diese Verbundenheit und Unterstützung", lobte Gert Rathje. Er übergab deshalb zusammen mit seinen Mitarbeitern kleine Dankeschön-Geschenke für die Teilnehmer der Parkplatzaktion an die Betriebsratsvorsitzende der Provinzial Nord.

Träger der Kieler Bahnhofsmission sind die Diakonie Altholstein und der Ortscaritasverband Kiel. Die Bahnhofsmission hilft kostenlos. Fast alle Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig. Die Einrichtung ist deshalb auf Spenden angewiesen. Die Bahnhofsmission in Kiel kümmert sich um 900 bis 1000 Menschen im Monat

Foto: Andreas Hainke, Gert Rathje (2.v.li)  und Karin Sacré von der Bahnhofsmission  bedankten sich für die Unterstützung durch die Parkplatzaktion der Provinzial. Betriebsratsvorsitzende Kerstin David (2.v.re.) übergab jetzt den Scheck an die auf Spenden angewiesene Einrichtung.

Fotografin: Pat Scheidemann