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Erweiterung von TiK-SH: Traumapädagogische Beratungs- und Fortbildungsangebote für Mitarbeitende in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete angelaufen

(Kiel, 9. Januar 2023) Sozialministerin Aminata Touré hat heute die Gemeinschaftsunterkunft für wohnungsuchende Geflüchtete in Kiel-Wik besucht und sich ein Bild von der Kooperation mit dem Projekt TiK-SH (Traumapädagogik in Kindertagesstätten, in der Kindertagespflege und in Familienzentren) gemacht.

Die traumapädagogischen Beratungs- und Fortbildungsangebote von TiK-SH stehen vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine seit August 2022 auch ehrenamtlichen sowie hauptberuflichen Mitarbeitenden in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete offen. Ziel ist, dass Helferinnen und Helfer Handlungssicherheit im Umgang mit hochbelasteten oder traumatisierten geflüchteten Kindern und ihren Familien erlangen. Das Land hat hierzu die Förderung von TiK-SH für die Jahre 2022 und 2023 zusätzlich um 500.000 Euro aufgestockt.

Sozialministerin Aminata Touré: „Viele Kinder, die vor dem Krieg fliehen müssen, haben traumatische Erfahrungen gemacht. Diesen Kindern müssen wir einen sicheren Rahmen und ein professionelles Umfeld bieten, das sie stabileren und unterstützen kann. TiK-SH leistet hier wertvolle Arbeit, indem die Mitarbeiter*innen darin geschult werden, hochbelastete Kinder professionell zu begleiten und bedürfnisorientiert zu unterstützten.“

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