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Fotoausstellung „Angekommen?!“: Gesichter, Geschichten, Menschen

Während unsere rechte Gesichtshälfte von der linken Gehirnhälfte gesteuert wird, die u.a. für unser praktisches Handeln oder unser analytisches Denken zuständig ist und unser öffentliches Gesicht zeigt, spiegelt unsere linke Gesichtshälfte unsere private, emotionale Seite wieder. Sie zeigt, gesteuert von der rechten Gehirnhälfte, wie und wer wir wirklich sind.

Wie in der Leserichtung im Arabischen von rechts nach links steht auf der linken Bildseite der private, unvoreingenommene Mensch, der vor dem Ausbruch des Krieges und vor seiner Flucht ein „normales“ Leben in seinem Geburtsland gelebt hat. Auf der rechten Bildseite zeigt sich der Mensch, der trotz traumatischer Erlebnisse und großen Herausforderungen nach vorne blickt und weitergeht.

Die Nahaufnahmen von lachenden oder lächelnden Menschen zeigen optimistische, offene und mutige Personen, die die neuen Vorzeichen in ihrem Leben angenommen haben. Sie arbeiten jeden Tag daran, ein „normales“ und selbstbestimmtes Leben führen zu können, genauso wie sie es in ihrem Heimatland Syrien vor dem Krieg getan haben.

Die Antworten auf die Frage, ob sich die jeweiligen Personen angekommen fühlen, fallen verschieden aus und führen zu weiteren Fragen. Ist ein Ankommen nur möglich, wenn eine Anbindung, eine Verbindung an das neue Land auch von Seiten des Landes und seinen Bewohner*innen ermöglicht wird? Bedeutet „Ankommen“, wenn zwei Seiten aufeinander zugehen und sich verbinden? Mehr Infos auf: kulturwochen-kiel.de

Eine Veranstaltung der Diakonie Altholstein in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein und der Zentralen Bildungs- und Beratungsstelle für Migrant*innen e.V. In Kooperation mit dem Landesbeauftragten für politische Bildung des Landes Schleswig-Holstein.

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