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Impfstart im Haus Simeon: Von aufgeregt bis losgelöst

„Es ist aber wichtig, dass das nun weiterhin Maske auf und Abstand halten bedeutet, bis zur Normalität ist es noch ein langer Weg“, bleibt Dörthe Schellin vorsichtig, aber auch realistisch. Als Impfärztin Merle Brockmann für das Personal, das trotz der ebenfalls höchsten Impfpriorität nicht zwangsläufig von den mobilen Teams geimpft wird, Fläschchen des Biontech/Pfizer-Impfstoffes nachordert, wird es leicht emotional. Denn damit sind 70 Dosen bzw. Impfungen für die Mitarbeitenden im Haus Simeon möglich. „Eine große Erleichterung für das ganze Haus, Licht am Ende des Tunnels“, fasst es Dörthe Schellin zusammen.

Mit dieser frohen Kunde kann dann nun auch wirklich mit den Bewohnern gestartet werden, die sich schon frühzeitig und durchaus aufgeregt vor dem Impfraum gesammelt haben. Nach der Aufklärungsrunde startet Lorenz Mergenthaler auf seinem E-Roller als erster Bewohner die Impfung im Haus Simeon: „Haben Sie noch weitere Fragen?“, erkundigt sich Merle Brockmann, „Nö!“, gibt Lorenz Mergenthaler ein ausführliches norddeutsches Einverständnis und die Impfärztin fährt mit Spritze und einem Pieks fort. 141 davon sollten noch folgen, 72 Bewohner und 70 Mitarbeitende sind nun in der Impfhalbzeit angekommen, der Körper hat nun eine schnelle und spezifische Immunantwort und das Leben in naher Zukunft wieder mehr Antworten als Fragen – oder eben einfach einen Lichtblick.

Bild: Als erster Bewohner nahm Lorenz Mergenthaler die Impfung von Impfärztin Merle Brockmann entgegen, die Erleichterung folgte nach der Spritze. Foto: Nagel / Diakonie Altholstein

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