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Pflege Diakonie startet in Trappenkamp die ambulante Versorgung

Seit Mai sind in Trappenkamp und Umgebung vermehrt Fahrzeuge der Pflege Diakonie unterwegs. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO), die bis Ende April die ambulante Pflege im Ort angeboten hat, übergab ihre Station aufgrund struktureller Veränderungen zum 1. Mai an die Diakonie Altholstein. „Aus unserer Station in Rickling haben wir immer schon auch Patienten in Trappenkamp versorgt. Von daher freuen wir uns, dass wir jetzt mit eben solch einer hier vor Ort noch präsenter sind“, sagt der Geschäftsführer der Diakonie Altholstein, Heinrich Deicke.

Geleitet wird die Station von Cathleen Steinhagen und Jan Eisenhardt, die auch für die ambulante Pflege der Diakonie Altholstein in Rickling die Verantwortung tragen. Gemeinsam mit  31 Mitarbeitenden versorgen sie rund 100 Pflegekunden in der Region Rickling und Trappenkamp. Mit der Zusammenlegung beider Standorte soll eine enge Verzahnung erreicht werden, um die Versorgungsituation in der ambulanten Pflege in der Region weiter zu verbessern und ein ganzheitliches Angebot für Senioren zu schaffen.

Gerade das Erwin-Wengel-Haus, in dem die ambulante Pflege für Trappenkamp auch weiterhin ihr Büro haben wird, ist mit seiner Historie ein Garant für vernetzte soziale Arbeit. Daher heben die Verantwortlichen von Diakonie Altholstein und AWO besonders hervor, dass auch in Zukunft beide Verbände in diesem Haus Angebote für Senioren vorhalten werden. So ist es Werner Schultz, dem 1. Vorsitzenden des AWO-Ortsvereins Trappenkamp, besonders wichtig zu betonen, dass der Ortsverein mit seinen vielen Angeboten auch zukünftig einen umfangreichen Part in der Begleitung und Betreuung der Bewohner leisten wird: „Durch unsere Ausflugsfahrten für ältere Menschen, den Angeboten wie Hockergymnastik, Skat- und Knobelrunden sowie allgemeinen sozialen Hilfsdiensten, haben wir etliche Berührungspunkte zu den Menschen die hier leben.“

Zuhause betreut sein

Die Pflege Diakonie bietet zudem haushaltsnahe Dienstleistungen wie das Reinigen der Wohnung,  Hausnotruf und Pflegeberatung an. „Ziel beider Verbände ist es, den älteren Menschen ein langes, selbstständiges und selbstbestimmtes  Leben in ihren Wohnungen zu ermöglichen“, sagt Heinrich Deicke zu dem gemeinsamen Wirken von AWO und Diakonie Altholstein.

Die Station im „Erwin-Wengel-Haus“ und die betreuten Seniorenwohnungen hier, liegen zudem in direkter Nachbarschaft zu Wohnanlage und Tagespflege des Landesvereins für Innere Mission: Zwischen diesem und der Diakonie Altholstein, gibt es traditionell eine ganz enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit und so werden die Tagespflege und die ambulante Pflege eng kooperieren, um eine gute pflegerische Versorgung im ländlichen Raum sicher zu stellen. 

Für Bürgermeister Harald Krille sind die neuen Konstellationen vielversprechend für seine Gemeinde und so hofft er, dass in der Zusammenarbeit von drei großen gemeinnützigen Wohlfahrtseinrichtungen nicht nur die Senioren, sondern alle Menschen in diesem Quartier ganzheitlich im Blick behalten werden:  „Als Familiengemeinde begrüßen wir es, wenn Jung bis Alt sich begegnen und durch die Angebote generationsübergreifendes Miteinander gefördert wird.“

Foto: Anke Fleth, 2. Vorsitzende AWO-Ortsverein Trappenkamp, Werner Schultz, 1. Vorsitzender AWO-Ortsverein Trappenkamp, Doris Theen, Pflege Diakonie Trappenkamp, Cathleen Steinhagen, Leitung Pflege Diakonie Rickling/Trappenkamp, Harald Krille, Bürgermeister Trappenkamp und Heinrich Deicke, Geschäftsführer der Diakonie Altholstein (v.li.).

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