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Quartiersbüro Klausdorf stellt sich vor

„Gut leben in guter Nachbarschaft im Ortsteil Klausdorf“, so lautet das Motto des Quartierbüros Klausdorf, das nach einer langen Vorbereitungsphase seine Arbeit aufgenommen hat. „Wir haben schon mehrere Jahre versucht etwas aufzubauen, umso mehr freue ich mich, dass es nun geklappt hat“, sagt Bürgermeister Michael Stremlau bei der Eröffnung des Quartiersbüros am Mittwoch, 15. Mai 2019.

Vier Tage in der Woche ist Quartiersmanagerin Sarah Lütgens im Erdgeschoss des Schwentinentaler Bürgerhaus (Seebrooksberg 1) anzutreffen. „Wir möchten eine aktive Nachbarschaft fördern und Vernetzungsstrukturen in Klausdorf aufbauen, um die Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen“, erklärt sie.

Unterstützung bekommt Sarah Lütgens von Projektmanagerin Semra Basoglu, ebenfalls von der Diakonie Altholstein. „Es gibt viele Menschen mit vielen guten Ideen zur Entwicklung ihres Quartiers und Gestaltung ihrer Nachbarschaft. Oft fehlen den Einzelnen jedoch die Zeit und das Know-how, sich um die Umsetzung zu kümmern. Das wollen wir gerne unterstützen“, sagt sie.
„Ich freue mich sehr, dass es nun endlich losgeht und wir auf der Grundlage der Ergebnisse der Sozialraumanalyse mit den von den Bürgerinnen und Bürgern angeregten Projekten in die Umsetzung kommen“, sagt Bürgermeister Stremlau. 2016 wurde die Analyse im Ort durchgeführt. Dabei fiel insbesondere auf, dass die Vernetzung unter den Menschen fehlte. Auch Heinrich Deicke, Geschäftsführer der Diakonie Altholstein, unterstützt das Quartiersbüro. „Wir wollen uns zunehmend in der Quartiersarbeit einbringen. Hier wollen wir ein lebendiges Quartier für alle Altersklassen entwickeln und fördern“, sagt Deicke.

Rund 5.600 Menschen leben aktuell in Klausdorf. Sarah Lütgens möchte mit möglichst vielen Einwohnern ins Gespräch kommen, denn die Sozialpädagogin möchte ein sogenanntes Nachbarschaftsnetzwerk gründen. „Wichtig ist, dass die Ideen von den Bürgern kommen. Ich helfe ihnen dann bei der Umsetzung“, sagt Lütgens. Deshalb werde sie nun auch öfters auf dem Wochenmarkt anzutreffen sein. Auch wird sie das Gespräch mit Vereinen und Verbänden suchen. Wer Ideen oder Anregungen hat, was in Klausdorf noch fehlt, sollte sich Freitag, den 14. Juni, notieren. Denn dann lädt Sarah Lütgens zu einer Ideenschmiede für das Nachbarschaftsnetzwerk ein. Beginn ist um 14 Uhr im Bürgerhaus. Lütgens: „Wir freuen uns auf jeden, der vorbeikommt.“

Kontakt: 
Sarah Lütgens ist montags von 8-14 Uhr, dienstags und donnerstags von 8-12 Uhr und freitags von 12-18 Uhr im Quartierbüro Klausdorf (Seebrooksberg 1) anzutreffen. Auch per E-Mail an sarah.luetgens@diakonie-altholstein.de oder telefonisch unter 0151/11859375 ist sie zu erreichen.

Foto: Bürgermeister Michael Stremlau, Heinrich Deicke, Geschäftsführer der Diakonie Altholstein, Projektmanagerin Semra Basoglu und Quartiersmanagerin Sarah Lütgens (v.li.).

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