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Sozialkaufhaus „Anziehungspunkt“ eröffnet in Hohenwestedt

(Hohenwestedt, 3. Februar 2023) In der Güterstraße 10 in Hohenwestedt wurde in den vergangenen Wochen fleißig gewerkelt und nun eröffnet hier das neue Sozialkaufhaus „Anziehungspunkt“. Die Auslagen und das Lager sind gut gefüllt. „Mit Herzblut und Engagement haben alle Mitarbeiter/innen auf diesen Tag hingearbeitet“, erklärt Stephanie Vallentin, Geschäftsbereichsleitung Arbeit und Bildung bei der Diakonie Altholstein und freut sich mit ihrem Team über die Eröffnung. Ab sofort ist das Kaufhaus montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Kund/innen finden hier von der Schrankwand, über den Wintermantel, bis hin zum Sonntagsgeschirr ein umfassendes Sortiment an Einrichtungs- und Ausstattungsgenständen.

„Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation gibt es immer mehr Menschen, die die Angebote unserer Sozialkaufhäuser dankbar annehmen. Gerade in den letzten Monaten erleben wir eine verstärkte Nachfrage“ erklärt Heinrich Deicke, Geschäftsführer der Diakonie Altholstein. Neben Hohenwestedt betreibt die Diakonie Altholstein vier weitere Kaufhäuser in Neumünster, Bad Bramstedt, Wilster und Bordesholm. „Wir sind sehr froh darüber, nun in Hohenwestedt mit dem „Anziehungspunkt“ ein vergleichbares Angebot auch für die Menschen in dieser Region anbieten zu können“ ergänzt Deicke. 

Dies ginge jedoch nicht, ohne die Unterstützung des Jobcenters, des Amtes Mittelholstein sowie der Gemeinde Hohenwestedt. Das Jobcenter Rendsburg-Eckernförde finanziert über Arbeitsgelegenheiten einen Teil des Projekts und gibt so den Teilnehmenden die Möglichkeit, den ersten Schritt in Richtung Arbeitsmarkt zu gehen. Insgesamt wurden vom Jobcenter zehn Beschäftigungsplätze in Hohenwestedt geschaffen. Sie sind in den Bereichen Verkauf, Lager und Fahrdienst tätig. „Mir ist es ein persönliches Anliegen und es freut mich sehr, dass wir gemeinsam mit der Diakonie Altholstein und dem Amt Bordesholm ein neues Sozialkaufhaus geschaffen haben, das den Teilnehmenden die Möglichkeit bietet, sich individuell weiterzuentwickeln. Wir können es uns nicht leisten, in den Zeiten zunehmender Arbeits- und Fachkräftesicherung Menschen zurückzulassen. Es würde mich sehr freuen, wenn sich hieraus für die Teilnehmenden mittelfristig die Perspektive in den ersten Arbeitsmarkt entwickelt“, hebt Börge Hamer, Geschäftsführer des Jobcenters Rendsburg-Eckernförde, hervor.

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