Warm, lecker und jetzt auch nachhaltig: Essen auf Rädern aus dem Haus Simeon
(Nortorf, 29.12.2021) Täglich frisch gekocht liefert die Küche aus dem Haus Simeon in Nortorf mit dem Mahlzeitenservice "Essen auf Rädern" Menüs in der Region Bordesholm, Felde und im Amt Nortorf-Land. Bislang in Styroporschalen, doch damit ist jetzt Schluss: Ab sofort werden die Menüs auf und in Mehrweggeschirr zu den Kunden gebracht. Die großen Abfallmengen waren bei uns schon immer ein Dorn im Auge, so dass wir nach gründlicher Überlegung auf ein Set vom Anbieter Dinner-Max setzen“, berichtet Tanja Pfeiffer, Service-Teamleitung im Haus Simeon.
Dieses besteht aus einem zweigeteilten Porzellanteller für die Hauptspeise und zwei Schälchen für Salat und Dessert in einer Isolierbox. Dadurch wird das Essen mehrere Stunden gut warm gehalten rutschfest und sicher transportiert und – der wichtigste Punkt – die Kunden können bequem direkt aus dem Teller essen. Dabei unterstützen die Tellerform sowie ein steiler Tellerrand Einhand-Esser bei der leichten Aufnahme der Speisen mit Löffel oder Gabel. „Neben diesem Komfort, berichten unsere Von Kunden bislang nur Positives; Das Essen ist warm, sieht appetitlich aus und sie können gut aus den Tellern essen“, kann Tanja Pfeiffer schon ein erstes Fazit ziehen.
Die gesamte Vorbereitung für diese nachhaltige Umstellung war sehr umfassend. Für die Abfüllung der Menüs musste die Küche durch die Haustechnik umgebaut werden, ein neuer Lagerraum für die vielen Boxen und Teller musste her und schlussendlich muss sich die Küche an neue Abläufe gewöhnen und alle Teller und Schalen täglich spülen. In der Summe sind das bei aktuell täglich 100 bis 130 Menüs für Essen auf Rädern entsprechend viele, bei denen die Fahrer*innen aus der ambulanten Station entsprechend den Rücklauf des Geschirrs im Auge behalten müssen. Um den Austausch zu ermöglichen, wurden insgesamt 300 Menüsysteme bestellt.
Die unter der Aufsicht von Produktionsleiterin Bianca Wasilewski hergestellten Menüs, von Klassikern wie Grünkohl oder Rindergulasch, über gefüllte Paprika bis hin zu Pfannkuchen, können bei Bedarf auch in der Mikrowelle erwärmt werden. Zudem besitzen die Teller eine 30 % höhere Bruchfestigkeit gegenüber herkömmlichen Hotellerie- und Gastronomie-Porzellan. Das Mehrwegverpackungssystem mit High-Tech Porzellan für die Mahlzeitenbelieferung ist somit nicht nur nachhaltig, sondern durch die Qualität auch wertschätzender und edler für den heimischen Genuss der Kunden.
Aktuelle Speisepläne und Bestellmöglichkeiten: Essen auf Rädern
Bild: Beim Essen auf Rädern setzt die Küche vom Haus Simeon auf nachhaltiges Mehrweggeschirr. | Foto: Diakonie Altholstein/Nagel