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Ratsversammlung bewilligt Fördermittel für das Maria&Martha-Hospiz: Baubeginn im Spätsommer 2025 geplant

(Neumünster, 18. Februar 2025) In der heutigen Ratsversammlung der Stadt Neumünster wurde über die Förderung des geplanten stationären Hospizes im Roschdohler Weg entschieden und die von der Diakonie Altholstein erhoffte Summe von 360.000 Euro bewilligt.

„Wir freuen uns und sind dankbar, dass die Ratsversammlung trotz der engen Haushaltslage zugunsten des Maria&Martha Hospizes entschieden hat und das Projekt in dieser Höhe unterstützt“, betont Gesa Kitschke, Geschäftsführerin der Diakonie Altholstein, und ergänzt: „Mit diesen Mitteln und dank der Förderung unseres Vorhabens durch das Land Schleswig-Holstein, sind wir zuversichtlich, dass der Bau des Hospizes im Spätsommer 2025 beginnen kann.“

Das Maria&Martha-Hospiz wird eine Versorgungslücke schließen und Menschen mit einer lebensbegrenzenden Erkrankung zukünftig wohnortnah ein letztes Zuhause bieten. Hier können sie bis zum letzten Moment selbstbestimmt leben, sich geborgen fühlen und gut versorgt wissen. „Eine vergleichbare stationäre Hospizversorgung gibt es bisher nur in Kiel, Gettorf oder Rendsburg, was für die Erkrankten und deren Zu- und Angehörigen aufgrund der Entfernung als sehr belastend empfunden wird“, erklärt Gesa Kitschke.