Regenbogenaktion in der Schulkindbetreuung Einfeld

In den vergangenen Wochen dürfte er wohl jedem aufgefallen sein: Der Regenbogen. Zur Abwechslung ist er allerdings seltener als Naturspektakel zu sehen, sondern eher als ein Zeichen in dieser dunklen Zeit. Kinder machen darauf aufmerksam. „Hallo, auch mir geht es wie euch! Auch ich kann wegen Corona nicht raus und meine Freunde treffen!“

Dieses Symbol setzt ein Zeichen für Verbundenheit. Es soll sagen: „Ich verstehe dich und fühle wie du, denn mir geht es genauso wir dir!“ Bei einem Spaziergang kann man derzeit auf Entdeckungsreise gehen. In vielen Häusern sind Fensterscheiben zu finden auf denen ein Regenbogen zu sehen ist; meistens gemalt, manchmal auch gebastelt.

Ein fröhlich-buntes Zeichen in dunklen Tagen

Die Schulkindbetreuung der Diakonie- Altholstein möchte ebenfalls ein Zeichen setzen. Denn auch hier gibt es Kinder die viele Einschränkungen hinnehmen müssen. Diese Kinder besuchen die Notbetreuung, weil ihre Eltern alleinerziehend und berufstätig sind oder in einem systemrelevanten Beruf arbeiten. Seit dem 16. März 2020 findet in den Schulen kein regulärer Unterricht mehr statt, Hausaufgaben werden per Post verschickt, persönlich in der Schule abgeholt oder über das Internet erledigt. Alles ist derzeit eben anders als zuvor. So ist auch die freie Zeit nach der Notbetreuung häufig doch sehr lange und einsamer als sonst. Selbst die Osterferien sind in diesem Jahr nicht mehr das was sie mal waren.

Freunde treffen, den Sportverein besuchen, auf dem Spielplatz Zeit vertreiben, die Oma besuchen… all dies ist eben derzeit nicht mehr möglich! Deshalb setzen auch die Kinder der Schulkindbetreuung heute ein Zeichen für alle anderen!